Sonntag, 6. Juli 2014

Streetart - ein Nachtrag

JR, The wrinkles of the city. Dieses Bild befindet
 sich - unschwer zu erkennen - in Berlin
(Foto Leisner 2014) 
Auf Facebook hat Marlit geschrieben, "StreetArt?? Doch nicht wirklich!".

Da hab ich gesehen, dass der Link vom letzten Post , den ich auf Facebook und in Google+ veröffentlicht habe, nur den Posttitel und das Bild zeigt. Das Bild hab ich in den Blog gestellt, weil ich kein anderes Straßenbild habe und keine Bilder von fremden Leuten verwenden will.

Marlit hat natürlich recht, bei meinem Bild im letzten Post stellt sich gleich die Frage nach dem Unterschied zwischen Straßenkunst und Straßengeschmiere, oder?

Sie hat dann meinen Post kommeniert mit dem Hinweis auf die Ausstellung "Unframed Baden-Baden" mit Bildern von JR, von der mir auch Karl schon einen Flyer zugeschickt hatte. Auf der Website von JR sind Bilder dieser Ausstellung zu sehen, die sich mit der Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich befasst. Was mir besonders gut gefällt, unter dem Stichwort "Videos" finden sich auch eine ganze Reihe von Filmen mit JR an verschiedenen Ecken der Welt. Der erste Film gleich zeigt ein Projekt in Havanna, wo er Fotos von Gesichtern alter Menschen auf die Wände gebracht hat.

Und gerade war ich in Berlin und habe ich JR an einer Wand wiedergefunden mit einem Bild der Reihe "The wrinkles of the city".

Freitag, 4. Juli 2014

Google Streetart Projekt

Hamburg. Rosenhofstraße (Foto Leisner 2014)
Google hat ein ganz neues Projekt vorgestellt. Es geht darum Streetart zu dokumentieren und damit etwas, was eigentlich nicht für die Ewigkeit bestimmt ist, wenigstens in seinem Abbild länger zu erhalten, als es vor Ort meistens möglich ist.

Wir haben die Projektseite gemeinsam aufgerufen. Auf der Seite kann man zu den einzelnen Abschnitten herunterscrollen. Nach dem bewegten "Intro" mit dem Titel "Street Art Projekt" kommt man zu einer interaktiven Landkarte (Kartografieren Sie Wände). Allerdings hatte ich damit kein richtiges Glück. Man kann auf die roten Zahlen tippen und dann sollen sich wohl die jeweiligen Abbildung zusammen mit dem jeweiligen Stadtplan öffnen. Aber bei mir wollten sie das gerade mal nicht, wahrscheinlich ist mein Computer zu lahm.

Der nächste Abschnitt heißt dann "Treten Sie ein".

Übrigens haben alle Abschnitte auch ihre eigenen Links, man kann sie also auch einzeln aufrufen, kommt dann aber immer auf den jeweiligen Bereich der großen "scrollbaren" Seite.

Hier wird man mit dem neuesten Werk des Künstlers Phlegm bekannt gemacht: Das Bestiarium, das man, wie von Google Street View bekannt, mit der Maus über das Klicken auf die Pfeilsymbole besichten kann. Will man erstmal nur die Bilder sehen, weil der "Art view" einen zu sehr verwirrt, so kann man auch die Seite der Galerie aufrufen, in der dieses Kunstwerk im März ausgestellt war, oder auf diese Seite gehen.